Was muss man bei Pfeifentabak beachten?

Pfeifentabak – die Besonderheiten des Schnitts

Neben dem Rohtabak und der Mischung hat der Schnitt (der sogenannte Cut) des Tabaks eine besondere Bedeutung und macht den Pfeifentabak aus. Denn der Schnitt hat auch Auswirkungen auf den Genuss des Tabaks. Die Intensität des Geschmackes ist nämlich abhängig von der Dichte des Tabaks, sodass fest gepresster Tabak besonders intensiv schmeckt. Die Bandbreite des Pfeifentabaks reicht hier von stark gepresstem bis zum losen Tabak (dem sogenannten Loose Cut).

Die Schnittbreite des Tabaks wirkt sich auf das Glimmverhalten aus denn je breiter der Tabak geschnitten wurde desto langsamer und kühler lässt sich dieser rauchen. Hierdurch erfordert es je nach Schnittart ein wenig Übung, um den Tabak gleichmäßig abbrennen zu lassen. Generell weist der Tabak eine Schnittbreite von 1,5-2,5mm auf.

Zwischen welchen Schnittarten wird beim Pfeifentabak unterschieden?

Loose Cut: lose geschnittener Pfeifentabak, welcher nicht gepresst wird und daher vor dem Stopfen nicht noch aufgelockert werden muss. Hierdurch wird die Vorbereitung des Tabaks zum Rauchen vereinfacht. Für Einsteiger eine gute Wahl.

Mixtures: Beim sogenannten Mixture wird, wie der Name schon andeutet, Presstabak mit Loose Cut gemischt. Je höher der Anteil an Presstabak ist, desto mehr Vorbereitung bedarf es bis die Pfeife gestopft werden kann. Beim Mixture überzeugt das Erscheinungsbild und das Geschmacksverhältnis durch die Mischung.

Presstabak: Dieser Presstabak wird im Vergleich zum traditionellen Presstabak mit weniger Druck gepresst. Er bietet aufgrund seiner Dichte einen intensiveren Geschmack bedarf jedoch ein wenig Übung beim Stopfen. Durch u.a. Schnitt-Techniken wird der Tabak aufgelockert. Hierunter fallen die Schnittarten Easy Flake, Curly Cut, Cube Cut oder Ready Rubbed.

Traditionelle Presstabake: Der traditionelle Presstabak umfasst Tabak, der mit hohem Druck gepresst wurde. Da der Tabak mit starkem Druck gepresst wurde, bieten diese Pfeifentabake den intensivsten Geschmack. Jedoch ist hier mehr Erfahrung beim Stopfen erforderlich, da der Tabak vorsichtig aufgelockert werden muss. Hierunter zählen z.B. die Schnittarten Rolled Flake, Curved Cut oder Flake.

Zu unserem Pfeifentabak Sortiment

 

Foto von Joshua Bartell auf Unsplash

Tags: Tabak, Pfeife

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.