Zigarrenformate: Welche Formate gibt es?

Wer gerne Zigarren raucht weiß, wie vielfältig die Welt der Zigarren ist. Es gibt die unterschiedlichsten Tabaksorten, Aromen und Fertigungsländer. Aber auch das Format nimmt Einfluss auf das Rauchvergnügen. Bei der großen Anzahl an Zigarrenformaten kann man schnell den Überblick verlieren. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Typen und helfen bei der Suche nach der perfekten Form.

Welche Formate gibt es?

Grundsätzlich kann man Parejo- und Figurado-Zigarren unterscheiden. Bei Parejo-Zigarren ist die Form gleichmäßig zylindrisch. Figurados können an einem oder beiden Enden spitz zulaufen. Das Ringmaß entscheidet über die Größe, kleine Formate liegen zwischen 28 und 39, mittlere haben ein Ringmaß von 40 bis 45. Bei großen Formaten beträgt das Ringmaß 46 bis 52.

Zigarren wie Robusto, Corona, Churchill, Torpedo, Toro und Panetela oder Zigarillos sind die heute wohl weit verbreitetsten und damit auch bekanntesten. Bezeichnungen wie Petit und Small oder Grand und Long zeigen Unterformate an. Double steht für Zigarren, deren Länge und Durchmesser größer ausfallen. Oft kann man durch die Namen auf das Format schließen. So ist die Robusto eher kürzer und dicker. Die Corona (span. Krone) ist ein Klassiker unter den Zigarren und gilt mit ihrer eleganten Form und der mittleren Rauchdauer als perfekte Zigarre. Die Churchill ist nach Winston Churchill benannt, die Julieta No. 2 war seine Lieblingszigarre. Und bei der Torpedo erinnert die Form an eben jene Waffe.

Wie werden Geschmack und Rauchdauer beeinflusst?

In erster Linie beeinflussen die verschiedenen Formate die Rauchdauer. Hier können allerdings nur ungefähre Angaben gemacht werden, denn das Rauchen ist individuell. Je größer eine Zigarre, desto mehr Geschmack kann sie entfalten. Die Zigarren brennen langsamer ab und haben ein größeres Rauchvolumen. Der Rauch ist kühler, durch die höhere Anzahl an Kanälen in der Zigarre wird diese gut belüftet und brennt gleichmäßig ab.

Dünnere und schlankere Zigarren können schneller geraucht werden. Die Aromen können dabei kompakter und spürbarer ausfallen. Gerade Anfänger sind mit kleineren Formaten allerdings gut beraten, denn diese können mit einer langen Rauchdauer überfordert sein.

Welches Format das richtige ist, muss letztlich jeder selbst herausfinden. Dabei sollte man sich auch fragen, wann die Zigarre zum Einsatz kommen soll. Suche ich etwas für das spontane Rauchvergnügen zwischendurch? Möchte ich in Ruhe den Tag ausklingen lassen oder sogar die besonderen Momente des Lebens zelebrieren? Eine gute Zigarre verdient Aufmerksamkeit.

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Foto von Yohan Cho auf Unsplash

 

 

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